Den Lehrerinnen Fäustle, Höhne und Lezuo war es wichtig, nicht nur die Unterrichtsinhalte zum Thema „Gemeinde“ im Unterricht zu vermitteln, sondern auch in praktischen Beispielen die Materie zu erörtern. Erster Bürger-meister Werner Endres begrüßte die Schülerinnen und Schüler und erläuterte Grundsätzliches zu den Rathausabläufen. In jedem der einzelnen Ämter des Rathauses wurden Fallbeispiele aufgezeigt. So war die Spannung groß, als die jungen Bürgerinnen und Bürger ihre Ausweisdokumente im Computer ansehen konnten und zahlreiche Fingerabdrücke wurden aufgenommen. Im Bereich des Bauamtes staunten die Schülerinnen und Schüler über die zahlreichen Projekte und fanden im Geo-Informationssystem ihre Heimatgrundstücke wieder. Selbstverständlich durfte auch der Blick in den Tresor der Gemeinde nicht fehlen, ebenso wurde das Büro des Bürgermeisters besichtigt und anschließend im Sitzungssaal Platz genommen.
„Heute dürft ihr die Plätze der Marktgemeinderätinnen und Marktgemeinderäte einnehmen“, so Bürgermeister Werner Endres, als er die Fragerunde einläutete. Zahlreiche Fragen wurden dem Bürgermeister gestellt, angefangen von Projekten der Schule über Ausstattung der Spielplätze und des Freibades bis hin zu den Arbeitszeiten eines Bürgermeisters. Im Nu verflogen die zwei Schulstunden und die Schülerinnen und die Schüler gingen mit schönen praktischen Eindrücken aus dem Rathaus zurück zur Schule.
