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Dietmannsried

im Allgäu.

Marktgemeinderat berät Ergebnisse der Versuchsphase „30-km/h Ortskern Dietmannsried“

In der letzten Sitzung im Dezember 2024 befasste sich der Marktgemeinderat eingehend mit den Ergebnissen der einjährigen Versuchsphase „30-km/h Ortskern Dietmannsried“. In einer umfangreichen Vorlage erläuterte Erster Bürgermeister Werner Endres die Gründe für die Ausweisung der Geschwindigkeitsbeschränkungen hinsichtlich der Ampelanlagen und gefährlicher Übergänge etc..

Die Geschwindigkeitsreduzierung im Ortskern Dietmannsried bleibt bestehen
©Markt Dietmannsried

Die Versuchsphase wurde mit sieben Messstellen zur Geschwindigkeitsermittlung, aber auch zur Verkehrshäufigkeit versehen. Die einzelnen Ergebnisse wurden vorgelegt. Die Messungen zeigten deutlich, dass die durchschnittliche Geschwindigkeit an vielen Punkten verringert werden konnte. Die begleitende Umfrage wurde von knapp 630 Bürgerinnen und Bürgern beantwortet und mit Rückmeldungen versehen. In der eigentlichen Abstimmung quotierten fast gleichmäßig genauso viele Bürgerinnen und Bürger für den Verbleib der Beschränkung wie auch für den Widerruf. Ebenso kamen Rückmeldungen zu weiteren unübersichtlichen Kreuzungsbereichen, zur Beschränkung der Geschwindigkeit nur zu besonderen Zeiten, zum Einbau von Bodenschwellen, zu einer generellen Verkehrsbeschränkung auf 30 km/h sowie zur Verkehrsüberwachung. Hinsichtlich der Rückmeldungen erläuterte Erster Bürgermeister Werner Endres den Kreuzungsbereich Laubener Straße/Heisinger Straße sowie den Bereich der Krugzeller Straße mit Einmündung Hohenegg und am Regis. Hier bestehen aufgrund der Unübersichtlichkeit und der vorhandenen Kuppe immer wieder gefährlichen Situationen. Nach eingehender Beratung und ausführlicher Diskussion beschloss der Marktgemeinderat bei nur einer Gegenstimme die jetzigen Geschwindigkeitsbeschränkungen beizubehalten. Ebenso wurde festgelegt, dass der Kreuzungsbereich Laubener Straße/Heisinger Straße sowie der Bereich Krugzeller Straße/Hohenegg in diese Bereiche integriert wird. Die Verkehrsmessungen sollen beibehalten und in den zuständigen Ausschüssen weiterhin erläutert werden.